Résumé der Initiative Wald & Holz 4.0
2017 startete die Initiative Wald & Holz 4.0 mit dem Ziel, der Schweizer Wald- und Holzwirtschaft Unterstützung, Begleitung und Förderung im Wandel, den die digitale Transformation auslöst, zu bieten. Es resultierten verschiedene Instrumente und Grundlagenpapiere. Diese sollen zu einer Stärkung der Unternehmen führen, sie wettbewerbsfähiger machen und dadurch den Absatz steigern. Es zeigt sich: Kooperation bleibt die dringendste und wichtigste Empfehlung aus dem Prozess der Initiative Wald & Holz 4.0.
Was bedeutet die digitale Transformation für die Unternehmen der Schweizer Wald- und Holzwirtschaft? Wo sind ihre Geschäftsfelder gefährdet oder wo bieten sich neue Möglichkeiten? In welchen Zeiträumen spielen sich die Veränderungen ab? Übergeordnet betrachtet geht es bei diesen Fragen, welche die Initiative zu beantworten suchte, darum, wie die Unternehmen und Branchenverbände der Wald- und Holzwirtschaft im Umfeld der digitalen Transformation wirkungsvoll und erfolgreich agieren können.
Die Wertschöpfungskette Holz muss zusammenspannen
Die wichtigste und dringlichste Empfehlung aus dem Prozess der Initiative Wald & Holz 4.0 lautet: Kooperation. Die Wertschöpfungskette Holz muss zusammenspannen. Die Fachkräfte und Infrastruktur sind gut, der Rohstoff wächst vor der Türe. Mit diesen Komponenten lässt sich in ökologischer und gesellschaftlicher Hinsicht etwas Sinnvolles machen – und dank der Digitalisierung auch auf wirtschaftliche Weise.
Hilfreiche Instrumente und Grundlagenpapiere erarbeitet
Aus dem Prozess der 2017 gestarteten Initiative Wald & Holz 4.0 resultierten Instrumente und Grundlagenpapiere, die den Unternehmen und Verbänden der Wald- und Holzwirtschaft konkrete Unterstützung bieten. Darunter z.B. der Strategie Check Wald und Holz 4.0 oder das Grundlagenpapier zum Thema «Veränderung der Kundenbedürfnisse durch die Digitalisierung». Aktiv beteiligt waren acht Branchenverbände, 58 Unternehmen und 15 Digital Natives. Unterstützt wurde die Initiative vom Bund im Rahmen des Aktionsplans Holz (2017-2020).
Arbeit an drängenden Problemen der Schweizer Wald- und Holzwirtschaft
An drei Workshops, die im Herbst 2018 starteten, wurden anfänglich 50 Themen auf sechs Themen verdichtet, die vertieft bearbeitet wurden:
- Auftragsabwicklung im Bauwesen mit BIM
- Datenaustausch im Produktionsnetzwerk
- Zukünftige Geschäftsmodelle
- Veränderung der Kundenbedürfnisse
- Digitale Verbindung Wald und erste Verarbeitungsstufe
- Kompetenzen für die Zukunft
Das Résumé mit detaillierten Einblicken in die Ergebnisse steht Ihnen zu Download zur Verfügung.